L3 :
GC-SLR TAG

28. Clubmeisterschaften

Bei den mittlerweile 28. Clubmeisterschaften des Golf Club St. Leon-Rot fiel der Finaltag auf den kalendarischen Herbstanfang – bei hochsommerlichen Temperaturen mit Sonnenschein pur und über 30°C über das gesamte Wochenende hinweg war davon aber nichts zu spüren. Passend zum Wetter präsentierten sich die Mitglieder in blendender Verfassung und erzielten 418 Birdies und 3 Eagles – die hervorragende Platzqualität, einige sprachen sogar von Tour-Niveau, hatte hierbei sicher ihren Anteil an den guten Leistungen.

Gruppenbild Clubmeisterschaften

Bei den mittlerweile 28. Clubmeisterschaften des Golf Club St. Leon-Rot fiel der Finaltag auf den kalendarischen Herbstanfang – bei hochsommerlichen Temperaturen mit Sonnenschein pur und über 30°C über das gesamte Wochenende hinweg war davon aber nichts zu spüren. Passend zum Wetter präsentierten sich die Mitglieder in blendender Verfassung und erzielten 418 Birdies und 3 Eagles – die hervorragende Platzqualität, einige sprachen sogar von Tour-Niveau, hatte hierbei sicher ihren Anteil an den guten Leistungen.

Bei den Damen und Herren standen die Clubmeisterschaften ganz im Zeichen der Titelverteidigung. Bei den Herren lieferten sich die frisch gebackenen Deutschen Mannschaftsmeister Nils-Levi Bock und Carl Siemens ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Carl Siemens, der bei den Clubmeisterschaften seine letzten Runden als Amateur spielte und danach ins Profilager wechselte, brachte sich mit Runden von 69 und 72 in eine glänzende Ausgangsposition für den Schlusstag und lag vor Beginn der Schlussrunde noch mit zwei Schlägen vorne. Doch trotz einer Runde von -1 war es am Ende Teamkollege Nils-Levi Bock, der mit der besten Runde des Wochenendes (68) und einem Gesamtergebnis von -5 doch noch seine Titelverteidigung unter Dach und Fach brachte – dies war zugleich die erste Titelverteidigung bei den Herren seit Marcus Brand in den Jahren 2000/01. Bill Koch (71, 73, 70) sicherte sich knapp dahinter den 3. Platz. Der Titelgewinn bei den Herren war dann auch gleichbedeutend mit dem Sieg in der Jungenwertung, den Nils-Levi Bock im Vorjahr noch im Stechen auf dramatische Art und Weise verpasste. In diesem Jahr reichten die Runden von 73 und 68 nun aber auch in dieser Wertung für den Sieg vor Florentin Meller.

In der Damenwertung erwies sich die Deutsche Mannschaftsvizemeisterin Una Irrgang abermals als zu stark und krönte sich nach 2023 zum zweiten Mal zur Clubmeisterin.  Insbesondere Lotte Schuhr konnte Una Irrgang an Tag 1 mit einer starken Runde von -3 unter Druck setzen – an den folgenden beiden Tag zeigte Una aber ihre ganze Klasse und konnte sich mit Runden von 71, 70 und 68 sowie einem Gesamtergebnis von -6 vor ihren Teamkolleginnen Lotte Schuhr (0) und Anni Eisenhut (+7) unangefochten den Titel sichern. In der Mädchenwertung durfte Lotte Schuhr dann aber doch noch jubeln und ihren Titel aus dem Vorjahr mit Runden von 74 und 73 sowie einem Schlag Vorsprung vor Emilia Schneider verteidigen.

In der AK 30 Wertung setzte sich Julian Bühler im familieninternen Duell gegen seinen Bruder und Titelverteidiger Benedikt mit Runden von 72 und 77 (+5) mit drei Schlägen Vorsprung durch. Bei den Damen konnte sich Tanja Appel mit Runden von 83 und 94 ebenfalls erstmals in die Siegerliste eintragen.

In der AK 50 Wertung war es Dauerbrenner Marcus Brandt, der mit starken Runden von 72 und 72 seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte, während bei den Damen Sylvia Kraft (80 und 87) ihren zweiten Clubmeistertitel nach 2019 bejubeln durfte.

In der AK 65 konnten sich hingegen neue Namen in den Siegerlisten verewigen. Bei den Herren setzte sich Klaus Schneider mit Runden von 88 und 86 vor Dr. Andreas Fuhrmann an die Spitze des Klassements, während sich bei den Damen Eva Ackermann mit Runden von 88 und 92 in souveräner Manier den Clubmeistertitel vor Tatjana Reiert sicherte, die 1997 die erste Clubmeisterin in der Geschichte des GC SLR wurde.

Vervollständigt wurden die Clubmeisterschaften mit der Titelvergabe im Netto auf dem Kurzplatz. Zum Clubmeister krönten sich in diesem Jahr Tobias Adler und Angelika Klevenz.